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  • AutorenbildAmelie Meisinger

Gestalte dein eigenes Yoga-Retreat für zu Hause

Nach nun etwas mehr als 5 Wochen der Selbstisolierung fühlen wir uns alle vermutlich etwas unruhig und nervös. Obwohl wir uns zuhause am Besten vor der Ansteckung mit dem Virus schützen können, macht uns der Gedanke Angst, dass wir nicht nach draußen dürfen und dadurch in sozialen und beruflichen Kreisen irrelevant werden.


Aber was wäre, wenn wir uns in dieser Situation nicht als gefangen sehen sondern uns den Rückzug zu uns selbst erlauben? Schließlich hängt alles von unserer Perspektive ab.

Du hast die Wahl, dich eingesperrt zu fühlen oder dich in die Behaglichkeit deines eigenen Heims zurückzuziehen.

Hoffentlich entscheidest du dich für Letzteres. Um dir bei der Planung eines Yoga-Retreats zu Hause zu helfen, habe ich dir hier einen Leitfaden zusammengestellt.

1. Entscheide über die Dauer deines Yoga-Retreats


Die Idee eines Retreats besteht darin, sich eine Pause von der alltäglichen Hektik zu gönnen und sich auf das zu konzentrieren, was man am meisten braucht.

Setz dir einen festen Rahmen mit Anfangs- und Enddatum, damit du dich in dieser Zeit voll und ganz deinen vorgenommenen Aufgaben widmen kannst. Ich denke 2-3 Tage sind eine angemessene Zeit für dein erstes Yoga-Retreat zu Hause.


2. Lege eine Routine fest


Die Festlegung einer Routine ist entscheidend, wenn es um den Rückzug geht. Der menschliche Geist lebt von Routine. Wenn man eine hat bleibt man auf dem richtigen Weg. Eine typische Retreat-Routine könnte beispielsweise wie folgt aussehen:

07:00-70:30: Tee, Kaffee, Obst

07:30-09:30: aktives Yoga, wie Vinyasa oder Power Yoga

09:30-10:30: Frühstück

10:30-13:00: Geh einem deiner Hobbys nach

13:00-14:00: Mittagessen

14:00-15:00: Zeit für dich

15:00-16:30: Meditiere, schreibe Tagebuch, lese, werde kreativ

16:30-18:00: Yin Yoga

18:30-19:30: Abendessen

19:30-20:30: Tu deinem Körper etwas Gutes (Gesichts-, Haarmaske, Massage, Ölbad,..)

20:30-21:00: Bereit fürs Bett


3. Bereite dich vor und sammle Ressourcen


Nun da dein Zeitplan und deine Routine steht, solltest du als nächstes deine Ressourcen zusammenstellen. Wenn du dir alle Informationen welche du für diese Zeit benötigst im Vornherein zusammenstellst bzw. leicht zugänglich machst, wirst du im Fluss bleiben.


Natürlich ist ein Retreat ohne einige endorphininduzierende und emotionslösende Yogastunden nicht vollständig.

Werde hierfür Teil der Facebook-Gruppe "Breathe. Move. Be. Yoga mit Amelie" und genieße aufgenommene oder Live-Yoga-Klassen in voller Länge kostenlos.





Mach dich außerdem auf die Suche nach interessanter Lektüre (Yoga, Philosophie bzw. was sonst noch so dein Interesse weckt). Deck dich mit Tagebuch, Malutensilien oder sonstigem Material ein, was dich bei der Entfaltung deiner Kreativität unterstützt.


Informiere dich über gesunde, eventuell sogar vegane Ernährung und halte dir einige Rezepte zum Nachkochen bereit.

Probiere doch zum Beispiel diese wunderbare Smoothie-Bowl zum Frühstück.


"The Green-Bowl":


In den Mixer: gefrorener Spinat, Banane, Ananas, Gurke, Ingwer, Minze, (Spirulina)

Topping:

Banane, Mandeln, Mango, selbst gemachtes Granola, Kokosflocken









4. Schenk dir etwas "Verwöhnzeit"


Wie du in dem obigen Beispiel sehen kannst, gibt es viele Auszeiten, in denen du auch mal deine Lieblingssendungen von Netflix genießen kannst. Auch wenn Fernsehen in einem Yoga-Retreat eigentlich verpönt ist, hat es keinen Sinn, dies zu unterlassen, wenn du zu Hause bist.

Es ist wichtig die Balance zu halten. Plane so viel Bildschirmzeit ein, wie du für angemessen hältst und genieße sie.

Vergiss nicht, dich mit gesundem Essen zu ernähren und täglich eine angemessene Menge Wasser zu trinken. Gönn dir auch gerne mal die eine oder andere Versuchung wenn dein Körper sich danach sehnt.


Die aktuelle Zeit ist optimal um ein Yoga-Retreat zu Hause zu praktizieren.

Vor dieser globalen Pandemie haben wir uns selten Zeit genommen, um unserer Gesundheit und unserem geistigen Wohlbefinden Priorität einzuräumen. Obwohl die gegenwärtige Situation bestimmt nicht ideal ist, liegt es an uns, unsere Perspektive zu ändern, um das Beste daraus zu machen.


Namaste,

eure Amelie

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