Amelie Meisinger
Über Yoga-Retreats und Teacher-Trainings
Die eigene Yoga-Praxis vertiefen, früh aufstehen, den ganzen Tag mit großartigen Menschen Yoga praktizieren, neue philosophische Hintergründe erfahren, meditieren, atmen und den Fokus nach Innen richten. Das alles ist für mich eine unglaublich wertvolle und schöne Zeit, nach der ich mich immer wieder sehne.
Yoga Teacher Trainings und Retreats werden immer beliebter. Nicht weil wir alle Yogalehrer werden wollen sondern weil ein Erwachen entsteht, eine Suche nach mehr und der Verbindung zu uns Selbst.

Ich selbst habe bereits an drei Yoga Teacher Trainings als Schüler teilgenommen und einige Retreats besucht.
Alle diese Trainings waren unglaublich intensiv, nicht
immer leicht und teilweise sehr herausfordernd. Dennoch gehören sie zu den schönsten Erinnerungen und auch Wendepunkten in meinem Leben.
In diesem Blogbeitrag stelle ich dir die Lehrer vor, die mich begeistern und auf meinem Yoga-Weg begleiten. Und gebe dir außerdem Tipps besondere Orte und Lehrer für deine eigene ganz besondere Reise zu finden.
Matthieu Boldron
Mein 200h und 300h Yoga Teacher Training habe ich bei einem meiner Lieblings Yogalehrer Matthieu Boldron gemacht. Sein Stil ist fließend, frei und trotzdem sehr fokussiert auf richtige Ausrichtung und kluges Sequencing. In seinen Stunden verbindet er sämtliche Aspekte des Yoga von Atemübungen, intelligenter Körperarbeit bis hin zum Mantra Singen. Letzteres ist jedes Mal aufs Neue eine wunderschöne Erfahrung, denn als ausgebildeter Musikaldarsteller kann man sich mit Matthieu gerne mal in den melodischen Mantras verlieren.
Seine Retreats und Teacher Trainings finden meist an wunderschönen tropischen Orten statt. Empfehlen kann ich hier das Vikasa auf Koh Samui (Thailand) und das Azadi in Ubud (Bali/Indonesien).

Meghan Currie
Als ich vor ein paar Jahren an meinem ersten Workshop mit Meghan Currie teilnehmen durfte, war ich hin und weg. Wie sie sich bewegen konnte, als ob man Wasser dabei zusieht, Formen anzunehmen. Es ist unfassbar schön und sieht so aus als würde Meghan nicht Muskeln aktivieren, sondern sich von innen heraus, mit Liebe bewegen.
„Move from Love“ – Mit Liebe bewegen, das tut sie auch im Unterricht. Meghan ist unglaublich authentisch, poetisch, sie führt dich fast in Trance, um dann ein paar Stunden später wieder sehr körperlich zu praktizieren. Jede meiner Stunden mit ihr war irgendwie magisch und unvergesslich. Wenn du die Chance hast, praktiziere mit Meghan und lass dich selbst in eine neue Dimension kicken. Absolut zu empfehlen ist übrigens ihr jährliches Yoga Retreat im Suryalila (Andalusien/Spanien) sowie ihr Workshop in Amsterdam.

Allgemein kann ich dir empfehlen nach Retreats bzw. Trainings von Yogalehrern zu suchen, die dir gefallen bzw. mit welchen du gerne praktizierst. Oder herauszufinden, bei wem deine Lieblings Yogalehrer ihre Ausbildung absolviert haben.
Nutze das Internet, lese Rezensionen, informiere dich und dann vertraue deinem Bauchgefühl.
Nimm dir Zeit für die Entscheidung, denn sie ist sowohl eine finanzielle als auch zeitliche Investition. Und schreib mir gerne, solltest du irgendwelche Fragen haben.
Eine Yoga Reise ist etwas unglaublich Besonderes.
Namaste,
deine Amelie